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 " Es regte sich der Wunsch nach einem Claviatur Instrumente von starkem Tone, auf welchem der Spieler die Modifikationen der Stärke und Schwäche desselben, so wie bei dem Claviere (Clavichord), in seiner Gewalt habe, und veranlaßte ihn, die Idee zu schöpfen, dem rauschenden Flügel (Cembalo) durch ein beleddertes Hammerwerk diese Eigenschaft zu ertheilen."  (H.C. Koch, 1802)


Der Anstoß für die Konstruktion des neuen Instrumentes kam aus Italien. In Florenz schuf Bartolomeo Cristofori 1709 die Hammermechanik. Nachdem das Problem der Auslösung (Der Hammer muss nach dem Anschlag sofort ein Stück von der Saite zurückfallen, damit diese schwingen kann.), sowie der Repetition (d.h. schnelle Tonwiederholungen, Triller, u.a.) gelöst war und Johann Andreas Stein endlich um 1775 ein uneingeschränkt brauchbares Instrument schuf, trat das Hammerklavier seinen Siegeszug an. Komponisten von höchstem Rang, wie Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Liszt, Bartók, u.a. haben sehr viele bedeutende Werke für das Klavier komponiert.


Welches Instrument ist für den Anfangsunterricht geeignet?

Oft sind Eltern der Meinung, solange das Kind nicht so gut spielt, benötige es noch kein einwandfrei funktionierendes Instrument. Wie soll es dann sein Empfinden für einen schönen Klavierklang schulen, wenn es angehalten wird mit einem alten, schlecht gedämpften, womöglich verstimmten "Instrument" zu üben?
Gerade für das Kind, das alles noch zu erfahren hat, ist ein gutes Instrument - neben einem guten Unterricht - das Wichtigste!

Bei der Auswahl zum richtigen Instrument berate ich Sie gerne!


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